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Berlin, Berlin, Germany
Full Of Power and Energy :-)

EINLEITUNG

Hallo Besucher meiner persönlichen Seite!

Tja, wie kann man allen mitteilen, wie es einem geht, ohne jeden anzurufen oder zu besuchen. Oder wie kann jemand am anderen Ende der Welt an meinem Leben teilhaben, ohne anzurufen? - BLOGGER macht´s möglich:-)

Begonnen hat alles, als ich vom 27.06.2005 bis 17.06.2012 im über 3500 km von Deutschland entfernten Ägypten war.

Nun bin ich wieder in Deutschland –Berlin- und möchte auch all meine Freunde in der Ferne und in der Nähe an wichtigen Dingen in meinem Leben teilhaben lassen.

Also, weiter geht´s!

Dienstag, 13. Juli 2021

RUNDFLUG ÜBER HAVELLAND, POTSDAM, BERLIN (13.07.2021)

 Heute ging es in die Luft...mit ihr:

der Cesan 172.
 
Natürlich kam auch Olaf, ein ehemaliger Kollege, mit. Einer musste das gute Stück ja fliegen!😊
 
Die Anfahrt raus zum Flugplatz Bienenfarm war ansich nicht so schwer. Nur die 4,00km Anlauf über die Landstraße waren Dank der Luftfeuchtigkeit etwas feucht, aber auch entspannend, durch die natur und lustig, durch die Autofahrer, die anscheinend hier noch nie jemanden entlanglaufen sahen.
Aber auch schon auf dem Weg kam die Vorfreude, weil es am Himmel ständig etwas zusehen gab.

Segelflieger am Schlepper

Nach 50min war auch diese Hürde genommen und Gott sei Dank gab es fliessend Wasser zur Erfrischung:-)

Olaf hatte schon alles vorbereitet und somit konnten wir relativ zügig durchstarten, nach dem der Pilot seine Checks durchgeführt hat. Ich fühlte mich sicher, auch wenn der eine oder andere sich fragen würde: wo ist die HIGHtechnik?

 
...das Tablet mit der Route reicht doch, oder? 😂

Unsere Flugroute war fest:
-->Bienenfarm
-->Rathenow
-->Brandenburg an der Havel
-->Werder (Havel)
-->Potsdam
-->Wannensee
-->Berlin, Westseite (Charlottenburg, Wilmersdorf, Tegel)
-->Bienenfarm

Natürlich gab es den Flug untermalt mit Erklärungen von Olaf, ansonsten wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen. Aber so habe ich wirklich mal die westliche Sphere Berlins kennengelernt und konnte da oben um die 3.500 feet super entspannend den Ausblick genießen.
Das Wetter war etwas diesig gegen 18:30 Uhr. Aber das hat das Erlebnis nicht gemindert.

Seht selbst:
 








Da möchte man sich doch glatt runterstürzen! ...mache ich dann beim nächsten Flug mit Fallschirm - da findet sich was 😁

Nach einer Stunde war der Spaß leider schon wieder um - aber der Olaf ist bei der Landung extra für mich nochmal durchgestartet - hahaha ;-)
 
Auf dem Boden des Flugplatzes gab es noch eine kurze Erfrischung auf der Terrasse, Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben sich wieder einbekommen. 
Gestaunt habe ich nicht schlecht: es fliegen ziemlich viele Leute. Es war richtig bussy auf dem Platz. Für die Flieger gab es nicht nur einen Campingplatz, nein auch "Deluxe" Tippi-Zelte standen zur Verfügung, ja in Coronazeiten fliegt man einfach seine eigenen Routen oder segelt seine Seele mal öfters durch die Lüfte.
Da hier auch Oldtimer stehen und Fliegen, lohnt sich auch ein Besuch für nicht Flieger. Einfach einen Kaffee genießen und zuschauen wie jung und alt in die Lüfte steigen.
 

 
So, damit war wieder ein Urlaubstag in Deutschland sinnvoll und erlebnisvoll ausgefüllt.
 
Bis zum nächsten Post!

 
 
 
Over and Out!

...und wer jetzt auch mal mit Olaf in die Luft gehen möchte, checkt einfach seine Touren und Ziele:

Samstag, 10. Juli 2021

STAND UP PADDLE MIT NALANI (10.07.2021)

Ein richtiger Sommerurlaub ist leider auch in diesem Jahr nicht wirklich möglich. Also mit weit weg und so. Schon gar nicht, wenn man seine 1. Impfung noch nicht mal hinter sich hat.

Also muss man es sich wieder in der Region gemütlich machen. Geht ja gut, wenn alle auf Malle sind 🤣

Nun, ich habe mir im Mai bereits einen Platz im Einsteigerkurs bei NALANI am Großen Müggelsee gebucht. Man will ja nicht zu doof auf dem SUP stehen.

Gezittert hab ich schon in den letzten Tagen...das Wetter sprang immer zwischen Regen und Sonne. Aber es war ein Sonne-Wolken-Mix mit guten 24 Grad 🌞

Die Anreise dauerte 1h15min mit Bus und Tram. Friedrichshagen war noch nie ein Ausflugsziel. Aber mit der Tramfahrt und deren 37Stops war es wie eine Sightseeing-Tour.

Ich musste nur noch das SEEBAD durchqueren, wo bereits vor 11 Uhr ein Volleyball-Turnier schon voll im Gange war, unterstrichen mit guter Musik. OK, zum entspannten  Sonnenbaden sollte man sich vorher informieren (...) 😉 ...und CORONA und die eingetrichterten Hygieneregeln werden am Eingang abgegeben 🤣

An der Basis angekommen, war die Anmeldung schnell und nett. Ein bisschen größer hab ich mir das schon vorgestellt, aber klein und fein ist auch ganz nett. Der Sitzbereich war gemütlich bis alle eintrafen.

Mit weiteren 7 Teilnehmern und dem Hawaiianer Louis ging es los. Kurz Theorie und zack aufs Brett.

Keiner wollte sich als erster blamieren, also Nancy. Es klappte wirklich gut. Als erstes im Knien bzw. auf den Fersen sitzend. Der Weg zum Übungsplatz war hart und schwer - Wind, Wellen, Boote, Dampfer, Fahrrinne. Gut, dass da die Theorie war!

Am Übungsplatz, einem flachen, windgeschützten Ufer, übten wir den aufrechten Stand.

Keiner wollte dabei die Option wählen, ins Wasser zu fallen - eine hat es erwischt. Auf dem Weg zum kleine Containerschiff war mir klar...gar nicht wo einfach, das STAND up paddeln. Nun, wir schafften es alle, übten eine Insel zu bilden, übten im Kreis zufahren und auf dem Board stehen zubleiben. Eine schaffte es wieder nicht.

Wieder zum Ausgangsort, dem flachen Ufer. Durchatmen. Der Wind raubte einem die Kraft. Und jetzt auch noch als Entenfamilie schön hintereinander zurück. Louis flitzte mit seinem Board hin und her und brachte alle sicher über die offene See in den Hafen.

Ohne diesen Kurs hätte ich es auf keinen Fall alleine so gut hinbekommen.

Für mich ist aber bei Wind und Wellen das Knien oder sitzen entspannender. Man muss sich wirklich konzentrieren und balancieren, wenn die Konditionen so unruhig sind. Ansonsten sorgt das Stand Up Paddeln wirklich für Spass.

Deshalb hab ich nach 1h45 Kurszeit noch eine Extrastunde angehängt und die Zeit auf dem Wasser genossen. Alle anderen Teilnehmer waren weg. Aber bei der Anreise muss man es doch ausnutzen. 

 Also, aufs SUP Board und mal die andere Richtung gepaddelt, schön in Ufernähe.

Hier konnte man neidisch auf die dortigen Häuser schauen, mit Liegeplätzen und Sonnenplätzen.

Der Wind preschte ziemlich gut auf diese Seite. Deshlb kniete ich mich wieder hin und paddelte hin und her und übte die Bogenschläge, um im Kreis fahren zu können bzw. gute Wenden hinzubekommen. Nach einer Stunde war ich doch etwas müde und kehrte zur Basis zurück.

Fazit: es war wirklich gut! Mit ein paae Freunden zusammen und ohne Wind macht es sicherlich mehr Spass, weil man kleine Insel-Päuschen einlegen und sich auch mal entspannt ins Wasser fallen lassen könnte. Für heute war es gut entspannend und trocken🙃

...und der Rückweg ging wie immer schneller als der Hinweg!

Gerne wieder!